Diese Version des C64 konnte erstmals Ende 1985 in den Läden bewundert werden. Commodore nannte ihn C64-C. Die Allgemeinheit nannte ihn jedoch C64-II. Er machte durch ein neues, modernes Gehäuse auf sich aufmerksam, welches sich in einem PC-üblichen „EDV-Beige“ zeigte. Die Tastatur war physikalisch die gleiche wurde jedoch farblich entsprechend dem Gehäuse angepasst und trug eine modernere Beschriftung, die (teilweise zur Verwirrung der Anwender) die Sonderzeichen jetzt auch auf der Oberseite enthielt.
Das Typenschild wanderte nach unten rechts. Dort konnte man nun unter dem „commodore 64“ deutlich „PERSONAL COMPUTER“ lesen. Dieses sollte den C64 am Markt auffrischen und seine Besitzer überzeugen: „Du hast einen modernen Computer, der sich hinter IBM und anderen durchaus nicht verstecken braucht“
Brauchte er auch nicht. Immerhin gab es zu dieser Zeit für keine andere Plattform so eine Menge an Software aus allen Bereichen. Selbst Microsoft gab sein „Multiplan“ (Vorgänger von Excel) für den C64 heraus. Textverarbeitungen, Zeichenprogramme, Datenbanken und vieles mehr konnte man in Hülle und Fülle erhalten.
